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Meine Firma besteht nun seit dem 1.02.2002.
Sie hat sich der Aufgabe verpflichtet Öko-Strom zu erzeugen.
Ich versuche bis Ende 2003 Photovoltaikanlagen zu errichten, mit einer Größenordung
von mindestens 130kWp. Das entspricht der Fläche von ca. 1100 m2 oder die
Stromerzeugung des Jahresverbrauches von ca. 35 Einfamilienhäuser.
Das klingt nicht nach viel, aber es ist ein Anfang. Wer weiß vielleicht
verdoppelt es sich, oder ... ?
Sie ist aus einem privaten Gedanken
entstanden, etwas weiteres AKTIV-es gegen die Abhängigkeit von Erdöl und dem
Verbrauch von Atomstrom zu unternehmen. In meinem "trautem Heim"
verwende ich als Heizung nun seit gut 13 Jahren, ganzjährig, eine Wärmepumpenheizung.
Die bezieht ihre Energie zu 2/3 aus der Erdwärme (Stahlbetonpiloten ->
geschlossener Wasserkreislauf).
Zuerst wollte ich privat eine Photovoltaikanlage finanzieren. Welches aber nur
als sehr teures Hobby möglich gewesen wäre. Hut ab vor denen die diesen Weg
trotzdem gegangen sind.
Ich konnte mir aber nicht denken, dass dies ein gangbarer Weg für die breite
Masse wäre.
Ich überlegte mir weitere Möglichkeiten.
Heraus kam, dass ich eine Firma gründete, die Öko-Stromanlagen errichtet,
betreibt und selber Öko-Strom erzeugt. Dabei müssen die Eigentümer der Dachflächen
kein finanzielles Risiko eingehen und können zusätzlich zum Nutzen noch etwas für die Umwelt
tun. Mit 1.10.2001 wurde dann das neue Einspeisegesetz "ELWOG" bzw.
die Verordnung des Landes Vlbg. rechtsgültig. Dies war endgültig der
Startschuss für mein "Photovoltaikfieber". |